Bruststraffung in Berlin
Mit zunehmendem Alter oder nach einer Schwangerschaft kann das Gewebe der Brust erschlaffen, was zu einem hängenden Erscheinungsbild führt. Überschüssige Haut lässt die Brust oft weniger straff wirken. Um dies zu korrigieren, entscheiden sich viele Frauen für eine Bruststraffung, auch Mastopexie genannt. Diese Operation strafft die Brüste und entfernt überschüssiges Gewebe. Bei Bedarf kann im Zuge der Bruststraffung auch eine Volumenerhöhung der Brust mit Implantaten durchgeführt werden, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Diese Behandlung ist besonders in Berlin gefragt.
Wie läuft eine Bruststraffung ab?
Eine Bruststraffung ähnelt im Ablauf der einer Brustverkleinerung, wobei bei der Bruststraffung nur überschüssige Haut und kein Drüsen- oder Fettgewebe entfernt wird. Die Mastopexie wird entweder ambulant oder stationär unter Vollnarkose durchgeführt und dauert etwa 2-3 Stunden. Je nach Ausmaß der Erschlaffung der Brust und der Haut kommen drei verschiedene Schnitttechniken zur Anwendung:
- Bei einem leichten Hängen der Brust und gutem Retraktionsvermögen der Haut kann eine narbensparende Methode eingesetzt werden. Der Schnitt verläuft um den Brustwarzenhof herum, um das leicht hängende Brustgewebe zu straffen.
- Bei einer mittelgradigen Ptosis wird die Bruststraffung durch eine I-förmige oder sogenannte Lollipop-Schnittführung durchgeführt. Hierbei wird ein kreisförmiger Schnitt um den Brustwarzenhof gesetzt, der die Position der Brustwarze anhebt. Ein zusätzlicher, vertikaler Schnitt verläuft vom Rand des Warzenhofs bis zur Unterbrustfalte, um die überschüssige Haut im unteren Bereich der Brust zu entfernen.
- Bei stärker ausgeprägtem Hängen der Brust und schwachem Hautgewebe wird die I-förmige Schnittführung durch einen weiteren Schnitt in der Brustumschlagfalte ergänzt, was als T-Schnitt bekannt ist. Diese Technik erlaubt eine Straffung sowohl in der Breite als auch in der Länge. Die Brustwarze wird neu positioniert, überschüssige Haut entfernt, und bei Bedarf können Brustimplantate eingesetzt werden, um das Volumen zu erhöhen und die Brust voller erscheinen zu lassen. Diese Technik ist besonders bei kleinen, stark hängenden Brüsten sinnvoll, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Was ist nach einer Bruststraffung zu beachten?
Am Tag nach der Bruststraffung werden in der Regel die Drainagen entfernt, und die Patientin erhält einen speziellen Stütz-BH, der für etwa 6 Wochen getragen werden sollte. Dieser BH schützt die Brust vor äußeren Einwirkungen und unterstützt das Gewebe bei der Heilung, um übermäßige Narbenbildung zu vermeiden. Eine körperliche Schonung für etwa 2 Wochen ist nach der Operation unerlässlich. Sportliche Aktivitäten können nach 4 Wochen schrittweise wieder aufgenommen werden, und nach 8-12 Wochen darf ohne Einschränkungen trainiert werden.
Das endgültige Ergebnis der Bruststraffung ist etwa 8-12 Wochen nach der OP sichtbar. Die Brust ist dann deutlich angehoben, straffer und fester, was der Patientin ein verjüngtes und ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild verleiht.